Botswana: Übersicht der Nationalparks

Botswana Nationalparks: Reisetipps für Safari Selbstfahrer und wie man Campingplätze in Botswana vorab bucht

Hier findest du eine praktische Übersicht der Nationalparks und Schutzgebiete in Botswana, welche ideal für Safari, Trekking Safari, Selbstfahrer und Wildlife Fotografie sind. Der Planung deiner Reise nach Botswana steht also nur noch wenig im Wege!

Botswana ist eines der wirklich dünn besiedelten Länder unseres Planeten – und hat eine atemberaubende Natur, Wildnis und Tierwelt zu bieten.

In den einzigartigen Nationalparks des Landes werden die ebenso einzigartigen Ökosysteme wie Okavango – Delta oder Kalahariwüste geschützt. Ich habe hier im Reiseblog planetenreiter schon oft über Botswana berichtet.

Übersicht fast aller Nationalparks für Selbstfahrer in Botswana

Ich habe hier folgend eine Übersicht über einige der Nationalparks in Botswana zusammengestellt. Vorab ist zu sagen, dass man für eine selbst organisierte Safari zwei Dinge vorher erledigen sollte:

Die Campingplätze bei den jeweiligen Betreibern buchen

Die Nationalparkgebühren bei der botswanischen Nationalparksverwaltung bezahlen – beide Buchungsbelege sind notwendig, damit einen die Ranger in den Park einfahren lassen!

Wie das genau geht steht hier im Artikel zum Schutzgebiet, dort findest du jeweils die Unternehmen, welche die Campingplätze betreiben.

Botswana Safari und Camping – Anreise Optionen

Als Safari – Destination hat Botswana für den Besucher einige wirklich spektakuläre Landschaften und eine grossartige Tierwelt zu bieten. Insbesondere für Selbstfahrer ist das Land eines der besten Zielgebiete Afrikas: 4×4 mit Dachzelt oder Jeeps zu mieten ist kein Problem, die Strassen sind gut in Schuss, Lodges oder zumindest Campingplätze sind fast überall vorhanden.

Ausgangspunkt für das nördliche Botswana ist die Stadt Maun, welche von Johannesburg/Südafrika per Flug gut zu erreichen ist. Wer nach Botswana mit dem Camper oder 4×4 reisen möchte findet hier einige Tipps und Hinweise.

Momentan gibt es keinen Direktflug von Europa nach Botswana. Die Anreise erfolgt am besten über Johannesburg, mit Weiterflug nach Gaborone oder Maun, der Safarikapitale im Norden des Landes.

Oder aus Namibia kommend fliegt man von Windhoek nach Gaborone, der Hauptstadt Botswanas. Eine Alternative ist die Anreise über Sambia bzw. Simbabwe, es besteht eine Flugverbindung mit British Airways von London nach Lusaka oder mit Air Namibia von Windhoek nach Victoria Falls. Die einfachste Option, finde ich, ist das Anmieten des 4×4 in Windhoek oder Johannesburg, hier sind Auswahl und Preise bei einer Vielzahl von Anbietern auch sehr gut!

Von Johannesburg kann man in zwei Etappen recht relaxed nach Botswana fahren, und kann z.B im Madikwe Game Reserve in Südafrika einen tollen Zwischenstopp einlegen.

Botswana: So bucht man die Campingplätze

Wer als Selbstfahrer mit einem Camper nach Botswana möchte um dort auf den Campingplätzen zu übernachten und von dort auf Safari zu fahren, der liest hier, wie man vorgehen muss bei der Buchung bzw. Reservierung dieser Campingplätze.

Die Campingplätze in Botswana werden entweder von privaten Unternehmen oder der botswanischen Naturschutzbehörde DWNP betrieben. Einige Unternehmen betreiben mehrere Campingplätze.

Man muss im Prinzip immer vorab die Platzreservierung der Stellplätze über die Unternehmen oder das DWNP organisieren. Deshalb sind hier im Text bei allen Nationalparks die jeweiligen Betreiber der Campingplätze angegeben. (Dies ohne Gewähr natürlich, die Betreiber können wechseln, und es ist schwierig, dies immer zu aktualisieren.)

Diese Vorabreservierung der Stellplätze macht eine Reise nach Botswana mit einer spontanen Reiseroute nur bedingt möglich. Insbesondere in der Hochsaison November bis Januar sind viele Camp sites ausgesucht, einfach dort vorfahren und hoffen, dass man reinkommt, funktioniert nicht. Man wird nämlich schon am Eingang des Nationalparks, wer keine camp site Buchung besitzt, ggf. nicht hineingelassen.

Achtung: Ebenfalls vorab benötigt man, diesmal nur vom DWNP, den Gebührenbescheid über die Zahlung der Nationalparkgebühren. Man kann diese vorab von Europa aus organisieren, oder in Botswana in den dortigen Büros der Behörde in Gaborone oder in Maun. Auch hier gilt wieder: Ohne diesen schriftlichen und ausgedruckten Bescheid über die Zahlung der Gebühren kommt man nicht in die Nationalparks hinein!

Man kann die Reservierung der Stellplätze als auch die Zahlung der Nationaparkgebühren von Europa aus selbständig durchführen, man braucht nur etwas Geduld, ggf. eine Kreditkarte, und muss die Gebühren teilweise auch nach Botswana über sein Bankkonto überweisen. Amtssprache dafür ist Englisch.

Man kann dies aber auch, und das empfehle ich, über einen Reiseveranstalter durchführen, das spart Zeit und Nerven, und kostet nur etwas Gebühren. Viele der Autovermietungen in Namibia und Botswana bieten diesen Service an, wenn ihr einen Camper dort gemietet habt.

Und ja, richtig gelesen: Wer denkt, das Land eher spontan und ohne diese Planung bereisen zu können, der kann dies auch tun. Es macht aber wenig Sinn, denn die schönsten Plätze sind bis zu einem Jahr im Voraus wegreserviert, und man kommt ohne eine Buchung schon mal gar nicht in den Nationalpark hinein.

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Botswanas Norden – Safari und Camping: Chobe National Park

Mit annähernd 11.000 qkm Fläche der zweitgrösste Park Botswanas. Im Norden Botswanas gelegen, bildet der aus Angola kommende Fluss Kwando, welcher in Botswana Chobe heisst, die Grenze nach Simbabwe und Sambia. Im Süden des Parks schliesst sich das Moremi Game Reserve an und bildet den Korridor zum Okavango – Delta. Der Chobe National Park umschliesst vier sehr unterschiedliche Ökosysteme: Waldgebiete im Nordosten, das Savuti – Feuchtgebiet im Süden, die Linyanti – Sümpfe im Westen sowie die Trockensavanne im Zentrum des Parks.

Chobe ist bekannt für seine weltweit grösste Elefantenpopulation mit geschätzten 120.000 Exemplaren. Die touristische Infrastruktur in Chobe ist ausgesprochen gut. Der Park ist dennoch recht wild und ursprünglich, und für Afrika – Anfänger schon ein recht dickes Brett!

Viele Lodges und Campingplätze sorgen für Unterkünfte zwischen „Einfach“ und „Luxus“, der Park verfügt über ein gutes Netzwerk an zum Teil sehr sandigen Wegen – ein vierradangetriebenes Fahrzeug ist absolut notwendig, insbesondere in und nach der Regenzeit von Dezember bis April. Die Campingplätze müssen im Vorhinein über Safariveranstalter gebucht werden.

Man kann als Selbstfahrer sehr gut Chobe und Moremi im Okavangaodelta verbinden. Im Chobe gibt es keine Tankstelle. Die Strecke von Kasane nach Maun sind 360 km Luftlinie – im Sand verbraucht ein 4×4 allerdings einiges an Benzin bzw. Diesel. Euer Fahrzeug sollte einen sog. Long Range Tank haben. Die Route ist so halbwegs ok ausgeschildert, ein GPS sollte man für den Choke dabeihaben, ebenso mehr als genug Wasser. Wer stecken bleibt in den eigentlich überall sehr tiefsandigen Pfaden, sollte auf  keinen Fall daran denken, zu Fuß weiter zu gehen! Der Chobe ist Wildnis, das ist kein Zoo!

Warten, bis jemand vorbei kommt, oder per Satellitentelefon Hilfe rufen. Handys haben oft keinen Empfang im Chobe.

Camps für Selbstfahrer: Linyanti, Savuti, mit jeweils sehr guten Ablution Blocks.

Reservierung der Chobe Camps über SKL Campsites (Savuti, Linyante), Kwalate Safaris (Ihaha camp site), oder DWNP. (Da sich die Links ab und an ändern habe ich sie hier nicht eingefügt, bitte nutzt die Suchmaschine eures Vertrauens…)

Ausgangspunkte: Kasane oder Maun.

Reisetipps für den Chobe hier im planetenreiter Reiseblog.

Chobe ist ein toller Nationalpark, um Elefanten zu fotografieren. Die Chobe Riverfront, ab Kasane, ist ebenfalls sehr zu empfehlen, hier gibt es sehr viele Tiere auf kleinem Raum.

Beste Reisezeit ist von August bis Oktober. Dann sind an den Ufern der Flüsse die meisten Tiere und die grossen Elefantenherden anzutreffen. Im November ist es schön warm! Regenzeit dann Dezember bis März.

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Safariglück und Camping im Moremi Game Reserve

Das Moremi Schutzgebiet in Botswana bedeckt ein Drittel des Okavango Binnendeltas und besitzt eine Fläche von 4871 qkm.

Das Binnendelta des drittgrössten afrikanischen Flusses ist  zudem das mächtigste Binnendelta unseres Planeten – der Okavango ergiesst sich in die Kalahari Wüste, bildet dort eine riesige Sumpflandschaft, und versickert schliesslich in den trockenen Ebenen der Kalahari. Dieses einzigartige Naturschauspiel bietet Lebensraum für unzählige Tiere, hervorzuheben ist die grosse Population des seltenen Wildhundes. Auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten, mehr als 350 Arten kommen in  Moremi vor.

Infrastruktur und Unterkünfte im Schutzgebiet sind hervorragend, ein 4WD ist allerdings absolut unerlässlich für Selbstfahrer. Walking Safaris werden von vielen Veranstaltern oder Lodges angeboten.

Ebenso oft bieten sich Safaris per Boot als probates Fortbewegungsmittel an. Die klassische Safari mit dem 4WD als Bushcamper oder mit Dachzelt  als Selbstfahrer ist natürlich auch möglich. Die Camps müssen vor Eintritt in den Park reserviert werden, vom Campveranstalter des South Gate gibt es am South Gate ein Büro, und man kann zumindest für den dortigen Campingplatz recht spontan reservieren, wenn dieser frei ist.

Botswana Nationaparks: Moremi ist ein gutes Gebiet, um Löwen vor die Kamera zu bekommen.

Ausgangspunkt: Maun.

Campsites Moremi: Third Bridge, South Gate, North Gate, Xakanaxa. Ansonsten gibt es sehr viele und auch sehr teure camp sites oder tented camps, welche nur per Flugzeug oder Boot zu erreichen sind.

Buchung der Botswana Campingplätze in Moremi über die folgenden Veranstalter:

South Gate und Xakanaxa über Kwalate Safaris. Third Bridge über Xomae, North Gate über SKL.

Das Okavangodelta in Botswana ist UNESCO Weltnaturerbe. Ein 4×4 ist Pflicht.

Safari Camper at its best

Safari für Selbstfahrer Central Kalahari Game Reserve CKGR

Mit 52.000 qkm Fläche bildet das Schutzgebiet, abgekürzt CKGR,  im Herzen Botswanas eine Fläche grösser als die Schweiz, und zählt als das zweitgrösste Schutzgebiet in Afrika, nach Selous in Tansania.

Gelegen im Zentrum des Landes, bieten die Regionen im Norden des Parks die grössten Tierkonzentrationen. Im CKGR ist eine sehr rudimentäre Infrastruktur vorhanden, 4×4 Selbstfahrer müssen alles (Wasser, Essen, Strom etc.) mitbringen, Allradantrieb und GPS sowieso. Campingplätze ohne WC-Einrichtungen sind vorhanden, mittlerweile gibt es infrastrukturelle Verbesserungen und einige der Plätze im CKGR (Sunday pan zum Beispiel) haben einfache Toiletten und sogar Duschen.

Als Selbstfahrer muss man allerdings alles mitbringen, die nächstgelegene Tankstelle ist in Rakops, wenn man von Maun oder Serowe kommt.

Ausgangspunkt: Maun, Rakops.

Reservierung der Campingplätze im CKGR für Selbstfahrer: Bigfoot Safaris oder DWNP.

Ein guter Rastplatz auf dem Weg in das CKGR ist das Khama Rhino Sanctuary: Schöner Ort, nette Leute, Tankstellen, Rastplatz, Auto Werkstätten, Banken, alles da in Serowe!

Botswana
Elefant im Savute camp Botswana. Photo by DC Loew

Botswana Reiseblog: Khama Rhino Sanctuary. 

In Afrika tobt ein Krieg. Es ist der Krieg dummer und gieriger Menschen gegen die Nashörner und die Elefanten. Die Wilderei der Nashörner hat pandemische Ausmaße angenommen.

In Südafrika werden täglich mehrere Tiere gewildert, ihre Hörner abgeschnitten und nach China und Vietnam geschmuggelt. Dort glaubt man, das Keratin, aus dem Nasenhorn besteht, kann Krebs heilen oder das Leben verlängern.

Man könnte auch seine Fingernägel zermahlen und essen, die sind auch aus Keratin. Mit anderen Worten: Wir lassen es zu, dass Nashörner wegen Aberglauben ausgerottet werden. Und die Elefanten für Briefbeschwerer aus Elfenbein.Hochgradiger Aberglauben einer komsumorientierten und skrupellosen neureichen Mittel- und Oberschicht generiert die Nachfrage, unterstützt von mafiösen, hochgradig korrupten Regierungsmitgliedern in Südafrika, Kenia, Mosambik, Tansania, Namibia, welche alle an der Nashornwilderei verdienen.

Zwischenstopp im Khama Rhino Sanctuary bei Serowe

Botswanas letzte Nashörner hat man seit 1992 in einem kleinem Schutzgebiet im Landesinneren zentriert, unmittelbar neben einem Armeestützpunkt, in der Nähe der Stadt Serowe, dem privat geführtem Khama Rhino Sanctuary.

Das Schutzgebiet unter dem Patronat des Präsidenten von Botswana, Ian Khama, heisst Khama Rhino Sanctuary und befindet sich ca. 20 km nordwestlich der Stadt Serowe, im zentralen Botswana.

Das Schutzgebiet ist privat betrieben, eingezäunt, und bietet einige sehr schöne Campingplätze (insgesamt 22), im grünen Buschland gelegen, mit wunderbarem Baumbestand. Die Campingplätze verfügen über sogenannte Ablution Blocks, also Duschen und Toiletten, welche rustikal, aber benutzbar sind.

Wahlweise kann man auch im Khama Rhino Sanctuary auch in sogenannten Chalets übernachten, kleine Bungalows mit Terrasse und Toilette und großem Außengrill, für bis zu sechs Personen. Ebenso bietet die Einrichtung ein Restaurant, welches von freundlichen Menschen betrieben, gutes afrikanisches Essen (botswanische Pizza z.B., auch gut für Vegetarier!) und Frühstück serviert.

Wenn man das Schutzgebiet in Richtung Serowe verlässt, kommt noch vor der Stadt ein großes Einkaufszentrum, mit Banken, Bankautomaten, Tankstelle, Supermarkt, Bottleshop, Café. Hier bekommt der Reisende, welcher als Selbstfahrer in Botswana unterwegs ist, eigentlich alles Notwendige. In Serowe, einem freundlichen, trubeligen Städtchen gibt es zudem Werkstätten, Toyota Händler, Busstation, Hotels, Supermärkte, Tankstellen, Krankenhaus.

Anreise Khama Rhino Sanctuary in Serowe

Zu erreichen ist das Khama Rhino Sanctuary über die Straße A14  in Richtung Paje, Letlhakane, Orapa, welche nordwestlich aus Serowe hinausführt. Der Abzweig zum Schutzgebiet ist ca. 20 km hinter Serowe. Kommt man von Süden bzw. Südafrika über die A14, muss man fast durch ganz Serowe hindurchfahren, und dann am anderen Ende der Stadt rechts abbiegen. Leider ist keine gute Ausschilderung vorhanden, aber es gibt kaum Straßen zum Verfahren!

Im Sanctuary kann man auf sandigen, gut ausgeschilderten Pisten durch dichtes Buschland auf Pirschfahrt gehen. Es gibt im Norden des eingezäunten Areals eine kleine Savanne, die Serwe Plain, und hier sieht man sie zuweilen, die letzten Breitmaulnashörner Botswanas.

Weitere Tiere im Park sind Antilopen wie Elen und Springböcke, Giraffen, und wer Glück hat, sieht einen Leoparden. Löwen gibt es keine in Khama. Für Vogelliebhaber und für Vögel ist das Schutzgebiet ein Paradies, ganz toll ist es auf den Campingplätzen, wo die Vögel aus nächster Nähe zu bewundern sind. Es gibt ca. 230 Arten in Khama. Jüngst hat man versucht, auch Spitzmaulnashörner (Black Rhino) in Khama aufzuziehen, es bleibt abzuwarten, ob sich aus den zwei dort angesiedelten Tieren eine gesunde Population entwickeln kann.

Der perfekte Zwischenstopp

Für Botswana Selbstfahrer auf dem Weg nach Maun bzw. in Richtung des Chobe NP oder des Central Kalahari Game Reserves befindet sich das Khama Rhino Sanctuary  perfekt gelegen als Zwischen- und Relaisstation. Das Sanctuary liegt ca. km entfernt von Serowe.

Hier kann man in Afrika ankommen, das Fahrzeug nach den ersten paar hundert Kilometer auf guter Asphaltstraße überprüfen und warten, Vorräte und Benzin aufstocken, um dann bereit zu sein für die echte Wildnis weiter nördlich.

Infrastruktur Serowe für Selbstfahrer

Serowe ist der Ort, welcher in der Nähe des Khama Rhino Sanctuary liegt. Für Botswana Selbstfahrer hat Serowe tatsächlich so einiges zu bieten und macht es zu einem wertvollen Zwischenhalt auf dem Weg in entlegenere Gebiete. Mit ca. 70.000 Einwohnern ist Serowe schon ein mittleres urbanes Handelszentrum, und weist entsprechend eine gute Infrastruktur auf.

Selbstfahrer und Camper finden in Serowe nahezu alles wichtige, um Vorräte etc. aufzufrischen und aufzufüllen. Serowe verfügt über:

  • Tankstellen
  • Banken und Geldautomaten
  • Supermärkte
  • Camping Ausrüster
  • Werkstätten (Toyota)
  • Krankenhaus

Am Ortsausgang in Richtung des Sanctuary findet man ein recht grosses Einkaufszentrum mit Supermarkt, Bank und Tankstelle.

Kosten Khama Rhino Sanctuary Botswana:

Campinggebühr plus Parkeintritt plus Fahrzeuggebühr für zwei Personen liegt insgesamt bei ca. 400 Pula (ca. 40 Euro, Stand November 2016). Es kann vorab reserviert und per Kreditkarte gezahlt werden.

Momentan gibt es 22 Standplätze für Camper und Selbstfahrer.

Am Eingang zum Schutzgebiet ist die Parkverwaltung, hier erhält man z.B. eine Karte des Parks, Brennholz, Wasser.

Campingsafari im Khutse Game Reserve

Dieses Schutzgebiet schliesst mit einer Fläche von 2.500 qkm unmittelbar südlich an das Central Kalahari Game Reserve an. Von der Hauptstadt Gabarone ist es in ca. 4 Stunden Fahrtzeit zu erreichen (Entfernung: 210 km). Die trockene Landschaft bietet Schutz für eine Vielzahl von Tieren und Vogelarten, verfügt aber über keinerlei Lodges. Lediglich einige primitive Campingplätze stehen zur Verfügung. Khutse ist bewusst in einem solchen Zustand der Nichtentwicklung gelassen und bietet dafür eine nahezu unverfälschte Naturlandschaft im afrikanischen Busch.

Im Dreiländereck: Kalaghadi Transfrontier Park (KTP)

Im Grenzgebiet zu Südafrika und Namibia gelegenes Schutzgebiet mit einer Fläche von 38.000 qkm. Die Überquerung der im Park verlaufenden Staatsgrenze zur Republik Südafrika ist problemlos möglich, wenn man wieder nach Botswana oder Namibia zurückkehrt. Fauna und Flora des Schutzgebiets sind geprägt durch die Landschaft der Kalahari – einer Trockensavanne.

Strassen und Unterkünfte sind sehr gut, der Park eignet sich bestens für Selbstfahrer und Individualreisende.

Mit einem  4×4 von Johannesburg aus sehr gut zu erreichen.

Der Park verfügt über drei Lodges (Xaus! Lodge, Rooiputs Lodge, Polentswa Lodge) ansonsten stehen Campingplätze mit sog. Chalets zur Verfügung.

Die Unterkünfte im Park sind ein Jahr im Voraus zu buchen, und die Gegend ist besonders bei den Südafrikanern sehr beliebt. Man sollte rechtzeitig reservieren, ggf. über einen Reiseveranstalter, welcher Übernachtungs-Kontingente über hat.

Botswanas Makgadigadi Pans und Nxai-Pan National Park

Östlich von Maun in ca. 160 km Entfernung gelegen, bilden diese beiden Nationalparks zusammen eine Fläche von 7.500 qkm. Die Salzpfannen des Schutzgebiets sind die weltweit grössten ihrer Art und bilden ein einzigartiges Ökosystem. Viele Tiere aus dem Gebiet des Okavango Binnendeltas migrieren in die staubigen Ebenen dieser Parks und sorgen für ein ganz besonderes Naturschauspiel. Für Selbstfahrer sehr geeignet!

 

Afrika Safari

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